Gesundheit: Die Definition der Weltgesundheitsorganisation
Was ist Gesundheit laut WHO?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit nicht nur als Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen, sondern als einen Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens.
Was bedeutet diese Definition?
Die WHO-Definition von Gesundheit betont den ganzheitlichen Charakter von Wohlbefinden. Es geht nicht nur darum, keine Krankheiten zu haben, sondern auch um:
- Physische Gesundheit: Das körperliche Wohlbefinden, einschließlich der Funktion deiner Organe und Systeme
- Psychische Gesundheit: Dein emotionales, kognitives und verhaltensbezogenes Wohlbefinden
- Soziales Wohlbefinden: Deine Beziehungen zu anderen, deine soziale Unterstützung und deine Fähigkeit, an der Gesellschaft teilzunehmen
Diese drei Dimensionen der Gesundheit sind miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. Beispielsweise kann eine schlechte körperliche Gesundheit deine psychische Gesundheit beeinträchtigen, und umgekehrt.
Die drei Dimensionen der Gesundheit
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit als einen Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur als Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen. Gesundheit besteht demnach aus drei wesentlichen Dimensionen:
Physische Gesundheit
Physische Gesundheit bezieht sich auf den allgemeinen Zustand des Körpers und seiner Organe. Sie umfasst Faktoren wie:
- Funktionale Körperfunktionen
- Krankheitsresistenz
- Körperliche Kraft und Ausdauer
- Mangel an körperlichen Einschränkungen oder Behinderungen
Du kannst deine körperliche Gesundheit durch regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichenden Schlaf fördern.
Psychische Gesundheit
Psychische Gesundheit bezieht sich auf den emotionalen, kognitiven und Verhaltenszustand einer Person. Sie umfasst Faktoren wie:
- Emotionale Stabilität: Fähigkeit, mit Stress und schwierigen Emotionen umzugehen
- Kognitive Funktion: Klarheit, Konzentration und Gedächtnis
- Soziales Verhalten: Fähigkeit, mit anderen zu interagieren und gesunde Beziehungen aufzubauen
Du kannst deine psychische Gesundheit durch Aktivitäten wie Meditation, Therapie und Verbindung mit anderen pflegen.
Soziales Wohlbefinden
Soziales Wohlbefinden bezieht sich auf den Grad, in dem eine Person in ihrem sozialen Umfeld integriert ist und sich dabei wohlfühlt. Es umfasst Faktoren wie:
- Soziale Unterstützung: Verfügbarkeit von vertrauenswürdigen Personen, die emotionale und praktische Hilfe bieten
- Soziale Teilhabe: Beteiligung an sozialen Aktivitäten und Gruppen
- Soziale Gerechtigkeit: Zugang zu gleichen Chancen und Ressourcen
Du kannst dein soziales Wohlbefinden durch den Aufbau starker Beziehungen, Engagement in der Gemeinschaft und die Förderung von Inklusion fördern.
Die drei Dimensionen der Gesundheit stehen in ständiger Wechselwirkung und beeinflussen sich gegenseitig. Die Optimierung einer Dimension kann somit positive Auswirkungen auf die anderen haben.
Physische Gesundheit
Was ist physische Gesundheit?
Physische Gesundheit bezieht sich auf den körperlichen Zustand eines Individuums. Sie umfasst die Abwesenheit von Krankheiten, Verletzungen und Behinderungen sowie ein optimales Funktionieren des Körpers. Physische Gesundheit ermöglicht es dir, deinen täglichen Aktivitäten nachzugehen, ein erfülltes Leben zu führen und dein volles Potenzial auszuschöpfen.
Erhaltung der physischen Gesundheit
Die Aufrechterhaltung einer guten physischen Gesundheit erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der Folgendes umfasst:
- Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß ist, liefert deinem Körper die Nährstoffe, die er für eine optimale Funktion benötigt.
- Regelmäßige Bewegung: Körperliche Aktivität trägt zur kardiovaskulären Gesundheit, Muskelkraft und -ausdauer sowie zur Gewichtskontrolle bei. Ziel sind mindestens 150 Minuten moderate Bewegung oder 75 Minuten intensive Bewegung pro Woche.
- Ausreichender Schlaf: Schlaf ist für die körperliche Regeneration und -reparatur unerlässlich. Strebe 7-9 Stunden Schlaf pro Nacht an.
- Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum: Diese Praktiken können das Risiko chronischer Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Lebererkrankungen erhöhen.
- Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen: Arzttermine ermöglichen die Früherkennung und Behandlung von Gesundheitsproblemen, bevor sie schwerwiegender werden.
- Impfungen: Impfungen schützen dich vor ansteckenden Krankheiten, die deine physische Gesundheit beeinträchtigen können.
Einflussfaktoren auf die physische Gesundheit
Verschiedene Faktoren können deine physische Gesundheit beeinflussen, darunter:
- Genetik: Deine Gene können dich für bestimmte Krankheiten prädisponieren.
- Umwelt: Luftverschmutzung, Wasserverschmutzung und Lärm können negative Auswirkungen auf deine Gesundheit haben.
- Lebensstilfaktoren: Rauchen, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel können das Risiko chronischer Krankheiten erhöhen.
- Soziale Faktoren: Stress, soziale Isolation und Armut können sich negativ auf deine physische Gesundheit auswirken.
- Zugang zu Gesundheitsversorgung: Ein mangelnder Zugang zu Gesundheitsdiensten kann die rechtzeitige Behandlung von Krankheiten erschweren.
Psychische Gesundheit
Neben der körperlichen Gesundheit ist die psychische Gesundheit ein integraler Bestandteil des Gesamtbefindens. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert psychische Gesundheit als "einen Zustand des seelischen Wohlbefindens, in dem eine Person ihre Fähigkeiten ausschöpfen, mit den normalen Belastungen des Lebens umgehen, produktiv arbeiten und einen Beitrag zu ihrer Gemeinschaft leisten kann".
Anzeichen psychischer Gesundheit
Eine gute psychische Gesundheit kann sich in verschiedenerlei Hinsicht äußern:
- Positive Emotionen: Glück, Zufriedenheit, Dankbarkeit
- Starke Bewältigungsmechanismen: Fähigkeit, mit Stress und Herausforderungen umzugehen
- Gesunde Beziehungen: Positive und erfüllende Beziehungen zu anderen
- Sinn und Zweck: Gefühl der Zugehörigkeit und des Beitrags zur Gesellschaft
Störungen der psychischen Gesundheit
Psychische Störungen können das Denken, Fühlen und Verhalten einer Person beeinträchtigen und eine erhebliche Belastung für ihr Wohlbefinden darstellen. Häufige psychische Störungen sind:
- Depression: Anhaltende Traurigkeit, Interessenverlust und Müdigkeit
- Angststörungen: Übermäßige Angst oder Besorgnis
- Bipolare Störung: Wechselnde Episoden von Manie und Depression
Behandlung von psychischer Gesundheit
Es gibt eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten für psychische Störungen, darunter:
- Psychotherapie: Gespräche mit einem qualifizierten Therapeuten zur Bewältigung von Gedanken und Verhaltensweisen
- Medikamente: Verschreibungspflichtige Medikamente können helfen, Symptome zu lindern
- Lebensstiländerungen: Veränderungen des Lebensstils, wie z. B. regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und angemessener Schlaf, können die psychische Gesundheit verbessern
Unterstützung der psychischen Gesundheit
Du kannst deine psychische Gesundheit auf verschiedene Weise unterstützen:
- Priorisiere deine Bedürfnisse: Kümmere dich um dich selbst und setze dir Grenzen
- Verbinde dich mit anderen: Baue starke Beziehungen zu Freunden, Familie und Gemeinschaft auf
- Lerne Bewältigungsmechanismen: Entwickle gesunde Wege, um mit Stress und Herausforderungen umzugehen
- Suche Hilfe: Zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn du um deine psychische Gesundheit besorgt bist
Soziales Wohlbefinden
Neben physischer und psychischer Gesundheit ist das soziale Wohlbefinden eine entscheidende Komponente der Gesundheit nach der Definition der WHO. Es bezieht sich auf die Art und Weise, wie du dich in deinem sozialen Umfeld fühlst und darin interagierst.
Was ist soziales Wohlbefinden?
Soziales Wohlbefinden umfasst:
- Positive Beziehungen: Zufriedenstellende und unterstützende Beziehungen zu Familie, Freunden und anderen Mitgliedern der Gemeinschaft.
- Soziale Unterstützung: Das Gefühl, von anderen unterstützt und wertgeschätzt zu werden, insbesondere in schwierigen Zeiten.
- Soziale Inklusion: Die Beteiligung am sozialen Leben und das Gefühl, dazuzugehören.
- Soziale Gerechtigkeit: Der Zugang zu Ressourcen, Möglichkeiten und Schutz vor Diskriminierung.
- Sinn im Leben: Das Gefühl, einen Zweck und ein Ziel zu haben.
Bedeutung des sozialen Wohlbefindens
Ein gutes soziales Wohlbefinden ist für deine allgemeine Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Es kann:
- Stress reduzieren
- Das Immunsystem stärken
- Das kardiovaskuläre Risiko senken
- Die kognitive Funktion verbessern
- Die Lebensqualität steigern
Wie du dein soziales Wohlbefinden verbessern kannst
Es gibt viele Dinge, die du tun kannst, um dein soziales Wohlbefinden zu verbessern:
- Baue positive Beziehungen auf: Verbringe Zeit mit Menschen, die dich unterstützen und dir ein gutes Gefühl geben.
- Engagiere dich in deiner Gemeinschaft: Werde Mitglied in einem Verein, einer Kirche oder einer Freiwilligengruppe.
- Pflege deine Beziehungen: Nimm dir Zeit für deine Liebsten und drücke ihnen deine Wertschätzung aus.
- Hilf anderen: Das Helfen anderen kann dich mit einem Gefühl von Sinn und Erfüllung erfüllen.
- Suche professionelle Hilfe: Wenn du Schwierigkeiten hast, dein soziales Wohlbefinden zu verbessern, kann ein Therapeut oder Berater dir Unterstützung bieten.
Indem du in dein soziales Wohlbefinden investierst, investierst du in deine allgemeine Gesundheit und dein Wohlbefinden.
Gesundheit als Zustand vs. Prozess
Gesundheit als Zustand
Traditionell wurde Gesundheit oft als ein Zustand definiert, in dem du frei von Krankheit oder Behinderung bist. Dies ist die statische Sichtweise auf Gesundheit. Sie betrachtet Gesundheit als einen Fixpunkt, der erreicht werden kann und dann aufrechterhalten wird.
Dieses Verständnis von Gesundheit hat jedoch einige Einschränkungen. Es berücksichtigt nicht die Tatsache, dass Gesundheit ein dynamisches Konzept ist, das sich ständig ändert. Es berücksichtigt auch nicht die Tatsache, dass selbst Menschen, die gesund erscheinen, immer noch anfällig für Krankheiten oder Verletzungen sein können.
Gesundheit als Prozess
Eine modernere Sichtweise auf Gesundheit betrachtet sie als einen Prozess. Dieser Prozess beinhaltet die ständige Anpassung und das Gleichgewicht zwischen deinem Körper, Geist und deiner Umwelt. Gesundheit ist in dieser Sichtweise ein Zustand des ständigen Wandels und der Entwicklung.
Das Verständnis von Gesundheit als Prozess bietet mehrere Vorteile. Zunächst einmal erkennt es an, dass Gesundheit ein dynamisches Konzept ist, das sich ständig ändert. Zweitens erkennt es an, dass Gesundheit mehr ist als nur die Abwesenheit von Krankheit oder Behinderung. Gesundheit ist ein positiver Zustand, der auch dein Wohlbefinden und deine Lebensqualität umfasst.
Drittens bietet das Verständnis von Gesundheit als Prozess einen Rahmen für die Förderung der Gesundheit. Wenn du Gesundheit als einen Prozess betrachtest, kannst du Maßnahmen ergreifen, um deine Gesundheit im Laufe der Zeit zu verbessern. Diese Maßnahmen können einen gesunden Lebensstil, die Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten und die Schaffung einer unterstützenden Umgebung umfassen.
Fazit
Die Unterscheidung zwischen Gesundheit als Zustand und Gesundheit als Prozess ist wichtig für das Verständnis von Gesundheit. Das Verständnis von Gesundheit als Prozess bietet mehrere Vorteile und bietet einen Rahmen für die Förderung der Gesundheit.
Einflussfaktoren auf die Gesundheit
Deine Gesundheit wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, die über dein persönliches Verhalten hinausgehen. Diese Faktoren umfassen:
Genetik
Deine Gene spielen eine Rolle für deine Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten, wie z. B. Herzerkrankungen, Diabetes und Krebs. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass deine Gene nicht dein Schicksal bestimmen. Dein Lebensstil kann dein genetisches Risiko erheblich beeinflussen.
Umwelt
Die Umwelt, in der du lebst, kann erhebliche Auswirkungen auf deine Gesundheit haben. Faktoren wie Luftverschmutzung, Wasserqualität und Zugang zu Grünflächen können dein körperliches und geistiges Wohlbefinden beeinflussen.
Soziales Umfeld
Deine Beziehungen, deine Gemeinde und dein sozioökonomischer Status haben einen großen Einfluss auf deine Gesundheit. Unterstützung durch Freunde und Familie, Zugang zu Ressourcen und ein Gefühl der Zugehörigkeit tragen zu einem besseren Gesundheitszustand bei.
Verhaltensweisen
Dein Verhalten spielt eine maßgebliche Rolle für deine Gesundheit. Gesunde Verhaltensweisen wie gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichender Schlaf und die Vermeidung von Tabak und übermäßigem Alkoholkonsum fördern dein Wohlbefinden.
Zugang zur Gesundheitsversorgung
Die Verfügbarkeit und Qualität der Gesundheitsversorgung ist entscheidend für die Aufrechterhaltung einer guten Gesundheit. Zugang zu Präventivmaßnahmen, Behandlungen und Medikamenten kann die Ergebnisse erheblich verbessern.
Lebensumstände
Deine Lebensumstände, wie z. B. deine Wohnung, dein Einkommen und deine Beschäftigungssituation, können erhebliche Auswirkungen auf deine Gesundheit haben. Überfüllte Wohnungen, finanzielle Belastungen und unsichere Arbeitsbedingungen können dein Risiko für chronische Krankheiten erhöhen.
Kulturelle Faktoren
Kulturelle Überzeugungen und Praktiken können deine Gesundheitserwartungen und Verhaltensweisen beeinflussen. Beispielsweise kann der Glaube an traditionelle Heilmittel oder die Ablehnung westlicher Medizin die rechtzeitige Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten verzögern.
Technologie
Technologische Fortschritte können sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Medizinische Geräte und Behandlungen können die Gesundheitsergebnisse verbessern, während soziale Medien und sitzende Lebensstile die körperliche und geistige Gesundheit beeinträchtigen können.
Durch das Verständnis dieser Einflussfaktoren kannst du proaktive Maßnahmen ergreifen, um deine Gesundheit zu verbessern. Von der Anpassung deines Lebensstils bis hin zur Befürwortung von Richtlinien, die deine Gemeinde unterstützen, kannst du eine positive Wirkung auf dein Wohlbefinden und das deiner Mitmenschen erzielen.
Die Rolle der WHO in der globalen Gesundheit
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist eine spezialisierte Agentur der Vereinten Nationen für Gesundheit. Ihre Mission ist es, die Gesundheit aller Menschen weltweit zu fördern, zu schützen und zu verbessern.
Globale Gesundheitsvorschriften
Eine Schlüsselfunktion der WHO besteht darin, globale Gesundheitsvorschriften festzulegen und zu überwachen. Diese Vorschriften dienen als Richtlinien für Länder bei der Verhinderung, Erkennung und Reaktion auf gesundheitliche Notfälle. Zu den wichtigsten Vorschriften gehören:
- Internationale Gesundheitsvorschriften (IHR): Diese Vorschriften zielen darauf ab, die Ausbreitung international übertragbarer Krankheiten zu verhindern. Sie verlangen von den Ländern, Maßnahmen zur Überwachung, Meldung und Eindämmung solcher Krankheiten zu ergreifen.
- Globale Malaria-Strategie: Diese Strategie soll den Malaria-Tod durch verbesserte Diagnose, Behandlung, Prävention und Überwachung reduzieren.
Gesundheitsprogramme
Die WHO führt eine Reihe von Gesundheitsprogrammen durch, darunter:
- Impfkampagnen: Die WHO unterstützt Länder bei der Bereitstellung von Impfungen gegen Krankheiten wie Polio und Masern.
- Bekämpfung von HIV/AIDS: Die WHO arbeitet mit Ländern zusammen, um den Zugang zu HIV-Tests, Behandlungen und Präventionsmaßnahmen zu verbessern.
- Bekämpfung chronischer Krankheiten: Die WHO unterstützt Länder bei der Bekämpfung von chronischen Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.
- Programme für psychische Gesundheit: Die WHO fördert psychische Gesundheit und Wohlbefinden durch Programme, die psychische Störungen vorbeugen, behandeln und rehabilitieren.
Gesundheitsförderung
Die WHO fördert einen umfassenden Ansatz für die Gesundheit, der sowohl die körperliche als auch die geistige Gesundheit sowie das soziale Wohlbefinden umfasst. Zu den Initiativen der WHO in diesem Bereich gehören:
- Gesundheitsförderung in allen Richtlinien: Die WHO unterstützt Länder bei der Integration von Gesundheitsförderung in alle Politikbereiche, um die Gesundheitsergebnisse zu verbessern.
- Gesunde Städte: Die WHO arbeitet mit Städten zusammen, um gesunde Umgebungen und gesunde Lebensweisen zu fördern.
- Gesundheitskompetenz: Die WHO fördert die Gesundheitskompetenz, damit Menschen fundierte Entscheidungen über ihre Gesundheit treffen können.
Forschung und Entwicklung
Die WHO führt und unterstützt Forschung und Entwicklung im Bereich der globalen Gesundheit, darunter:
- Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten: Die WHO forscht an der Entwicklung neuer Impfstoffe und Medikamente für Infektionskrankheiten, chronische Krankheiten und psychische Störungen.
- Überwachung von Gesundheitstrends: Die WHO sammelt und analysiert Daten zu Gesundheitstrends weltweit, um fundierte Entscheidungen in der Gesundheitspolitik zu ermöglichen.
- Wissensübertragung: Die WHO teilt Wissen und Best Practices im Bereich der globalen Gesundheit durch Publikationen, Schulungen und Konferenzen.
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